Auftaktveranstaltung inklusive Jugendhilfe

Wichtig: die richtige Haltung

Aufbruchstimmung bei der Auftaktveranstaltung zur inklusiven Jugendhilfe in Berlin

Bundesfamilienministerin Lisa Paus startete in ihrer Begrüßungsrede mit einer Metapher: „Das Segelboot ist in See gestochen und wir nehmen Kurs auf in Richtung inklusive Jugendhilfe“.
Diese positive Aufbruchsstimmung hat sich wie ein roter Faden durch die Auftaktveranstaltung gezogen, bei der unsere Vorsitzende Dr. Melanie Overbeck mit auf dem Podium saß. 

In der anschließenden Podiumsdiskussion haben Vertreter*innen der öffentlichen und freien Jugendhilfeträger, der Behindertenverbände und der Selbstvertretungen deutlich gemacht: Die Umsetzung der inklusiven Jugendhilfe birgt einige Herausforderungen in sich, wie beispielsweise die strukturelle Zusammenführung von Jugend- und Eingliederungshilfe, den Fachkräftemangel oder auch die Finanzierung. Aber: sie ist eindeutig gewollt!
Und in noch einem waren sich die Teilnehmer*innen einig: Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für eine inklusive Jugendhilfe ist vor allem die richtige Haltung.

Auch aus den Umfrageergebnissen der ca. 300 digital zugeschalteten Teilnehmer*innen zu ihren Erwartungen hinsichtlich der inklusiven Jugendhilfe war eine sehr positive und grundsätzlich aufgeschlossene Grundstimmung spürbar.

Am Nachmittag diskutierten die Teilnehmer*innen dann in verschiedenen Arbeitsgruppen zu den Themen „Einheitlicher Leistungstatbestand“, „Kostenheranziehung“, „Frühförderung“ und „Herausforderungen“ intensiv und teils kontrovers, welche Themen im Umsetzungsprozess besondere Berücksichtigung finden müssen.

Insgesamt ein gelungener Auftakt, der darauf hoffen lässt, dass ein jahrzehntelanger Diskussionsprozess nun auf absehbare Zeit in konkrete Ergebnisse mündet.

Auftaktveranstaltung inklusive Jugendhilfe
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