BUNDI zieht nach zwei Jahren Pandemie Bilanz
BUNDI ist der Zusammenschluss der aktuell fünf existierenden landesweiten Selbstvertretungen von jungen Menschen, die in der stationären Jugendhilfe leben. Sie tauschen sich regelmäßig über aktuelle Entwicklungen aus und versuchen ihren Anliegen so gemeinsam Gehör zu verschaffen.
Während der Coronapandemie war die besonders herausfordernde Situation von jungen Menschen, die in Einrichtungen und Wohngruppen leben, immer wieder Thema. So trafen sie die Kontaktbeschränkungen teilweise besonders hart, oder wurde vielerorts die mangelhafte digitale Infrastruktur kritisiert.
In ihrem jetzt veröffentlichten Positionspapier mit dem Titel: „Wir fordern eine Politik, die sich was traut“ haben sie ihre Erfahrungen aus den vergangenen zwei Jahren noch einmal gebündelt und bringen auf den Punkt, welche Forderungen und Anliegen sie aufgrund dieser Erfahrungen an künftige Politik und Jugendhilfe stellen.